德国人打电话的一段小对话

1. Ein Telefongespräch
Walter möchte seine Freundin Erika anrufen, um ihr etwas mitzuteilen. Am Telefon meldet sich der Vater des Mädchens.
V: Ja, hier Schreiber…
W: Guten Tag, hier Walter Lang
V: Ah, Walter, freut mich, dass du mal wieder anrufst. Sag mal, du hast dich lang nicht mehr gesehen lassen, was war denn los?
W: Ach ja, wissen Sie, das Abitur kommt bald, —
V: Ach ja, freilich.
W: Und da gibt ’s eben doch ’ne Menge zu lernen und zu arbeiten.
V: Ja, natürlich, freilich, ja. Aber du willst Erika sprechen, was?
W Ja, ist Erika da?
W: Das tut mir aber leid, nein, die ist beim Tennis, immer mittwochs.
V: Och, wie schade.
W: Kann ich ihr etwas ausrichten, oder willst du sie lieber persönlich sprechen?
V: Ja, ich wollte sie eigentlich etwas fragen.
W: Hm, hm.
V: Es ist nämlich so: Am Samstag sind wir eingeladen zu einer Geburtstagsparty bei einem Freund.
W: Ah, ja-
V: Und ich wollte Erika eigentlich nur fragen, ob sie mitkommen könnte.
W: Ah, ja, das ist so ’ne Sache. Weißt du, wir wollten am Samstag ans Meer fahren. Meine Frau ist zur Kur dort, weißt du, seit einer Woche.
V: Oh ja?
W: Ja
V: Das wusste ich ja nicht. Erika hatte mir doch gesagt, dass ihre Mutter erst im Herbst fahren würde.
W: Na, ja, das war jetzt praktischer, das war besser.
V: Ah, so.
W: Sie ist jetzt schon losgefahren. Ja, was machen wir denn da?
V: Könnte ich vielleicht heute Abend noch mal anrufen, wenn sie da ist?
W: Ja, na, ja, aber ob sie am Samstag, —weißt du, Samstag, da kommen wir ziemlich spät nach Hause, ob sie dann noch Lust hat zu einer Party… Du, ruf heute Abend noch mal an, und besprich das mit ihr persönlich.
V: Na, ja, es ist vielleicht besser um neun, da ist sie auf jeden Fall wieder zu Hause.
W: Ja, gut, dann rufe ich eben um neun noch mal an. Vielen Dank, Herr Schreiber, Wiederhören.
V: Ja, gut. Wiederhören.